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Artikel Hofheimer Zeitung - Der Wildsächser Wald - und Weiherlauf


WILDSACHSEN - Über Höhen und Tiefen ging der 12. Süwag-Energielauf in Wildsachsen. Das als Wildsächser Wald- und Weiherlauf besser bekannte Sportereignis bildete auch in diesem Jahr den Abschluss der Hofheimer Volksläufe und des Hofheimer Schülerlaufcups „Heiße Socke“. Bei bestem Wetter kamen am Samstag zahlreiche Läufer und Besucher zum Sportplatz der SG Wildsachsen, um an den Rennen teilzunehmen. 70 Starter gingen im Hauptlauf über zehn Kilometer an den Start. Die „anspruchsvolle Strecke“, wie Sportwart Ortwin Romig betonte, hatte insgesamt 272 Höhenmeter für die Läufer zu bieten, die hauptsächlich auf zwei stärkere Anstiege verteilt waren. Ein wahres Auf und Ab also für die Teilnehmer. Doch die „sicherlich zu den schönsten Waldstrecken der Region gehörende Route“, so Romig, bot den Läufern auch landschaftlich abwechslungsreiche Eindrücke. Die Strecke durchs Hollerbachtal und vorbei an zahlreichen Weihern und Tümpeln wusste Markus Reppert aus Breckenheim am schnellsten zu bewältigen. Nach 40 Minuten und 47 Sekunden kam der Sieger des diesjährigen Laufes ins Ziel. Mátyas Bicsák (Wiesbaden – 42:14) und Mario Kraus (Eppstein – 42:59) folgten als Nächste. Bereits im Vorfeld gingen der Bambinilauf über einen Kilometer sowie der Einsteigerlauf (vier Kilometer) über die Bühne. Von den 51 Startern bis Jahrgang 2004 schaffte es Berdan Atcal aus Kriftel als Erster ins Ziel. Der Sportler brauchte für den Kilometer 4 Minuten und 18 Sekunden. Dahinter platzierten sich die ein Jahr jüngeren Mauritz Ehry (Flörsheim – 4:24) und Paul Cordes (Wiesbaden – 4:30). 29 Einsteiger Beim Einsteigerlauf gingen 29 Starter unterschiedlichsten Alters an den Start. Johann Blawert vom TuS Niederjosbach konnte sich dabei den Sieg sichern. Der Eppsteiner (Jahrgang 2002) benötigte 17 Minuten und 19 Sekunden für die Strecke. Laurin Fliedner (Wiesbaden – 17:50) und Thale Orucevic (Wallau – 18:30) folgten auf den Plätzen. Die Auswertung für den Schülerwettbewerb „Heiße Socke“ wurde jedoch erst nach dem Wochenende bekannt gegeben und kann online unter www.heisse-socke.de eingesehen werden. Der Wildsächser Wald- und Weiherlauf darf als Erfolg gewertet werden, auch wenn die Veranstalter nicht gänzlich zufrieden sind. „Die Terminlegung ist schon etwas unglücklich, da wir den Lauf immer am Tag der Deutschen Einheit veranstalten müssen. Eine Verschiebung ist aufgrund der Wildsächser Kerb und des engen Laufkalenders aber eben nicht wirklich möglich“, erklärt Romig. In diesem Jahr sei aufgrund der Wetterlage die Beteiligung dennoch sehr hoch gewesen.

Von Tommy Könnel

Quelle: Hofheimer Zeitung


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