26. Juni 2015 Eppsteiner Burglauf + 28. Juni 2015 Vull wat manns loop Deponie Flörsheim
26. Juni 2015 Eppsteiner Burglauf
Am Freitag Abend bei schwülem Wetter fiel der Startschuss zum Eppsteiner Burglauf.
Gelaufen wird eine altdeutsche Meile, das sind 7,777km, davon zwei Runden um die Burg.
Das klingt erstmal nicht nach besonderer Herausforderung, aber.... der Start ist am Sportplatz
ziemlich weit oben, aber noch nicht ganz oben. Somit geht es erstmal bergan, die Strasse
hinauf, vorbei an der Burg- und Freiherr-von-Steinschule, dann in den Wald, immer noch und
sogar steiler hinauf, Rechtskurve, Erholung hinunter ins Tal, Waldweg, Asphalt und dann
Pflastersteine bis zur B455, und schon wieder laufen wir bergauf, auch Stufen sind dabei,
dann dürfen die schnellen schon wieder zum Wald abbiegen, kurz davor hat mich auch Mirko
überrundet, also für mich und manch andere noch eine Rauf-Runter-Runde um die Burg,
dann gnadenloser Anstieg, im Wald noch ein gemütlicheres Stück, weiter hinauf und dann
bergab zum Zieleinlauf! Dort warten unsere treuen Anhänger Alex und Justin, auch Nicola
und Jonny sind ziemlich bis ganz neu dabei, danke für Eure Unterstützung! Auch Ingo Horst,
Richard Diesterbeck und Carole Tong-Hackenspiel vertraten die SGW bestens, Glückwunsch
an alle. Zum Glück gibt es bei der TSG reichlich Versorgungsstellen unterwegs und ganz
viele begeisterte Zuschauer da kann man gar nicht schwächeln.
28. Juni 2015 Vull wat manns loop Deponie Flörsheim
Im vergangenen Jahr hat uns dieser Hindernislauf so viel Spaß gemacht, dass gleich klar war:
2015 laufen wir wieder mit. Dafür, dass samstags das Spaß-Fußballturnier stattfand und
abends auch noch einige beim Weinstand des Gesangsvereins sich vergnügten, war der Start
morgens um halb 10 ganz schön früh. Der Vorteil: Die Sonne knallt noch nicht so herunter
auf die Müllberge! Ingo Horst, Justin Jäger, Carole Tong-Hackenspiel und ich, wie immer
unterstützt von Alexandra, waren in diesem Jahr dabei. Wir kämpften uns verschiedenen
Berge hoch, teils mit Splitt und richtig steil, hatten kurz Gelegenheit die sagenhafte Aussicht
bis hin zum Feldberg wahr zu nehmen, dann kam das erste Schlammloch. Wadentief im
Dreck durchliefen wir die Pfütze, danach ging es mit kostenlosem Fußpeeling weiter, der
Sandschlamm im Schuh rieb gnadenlos. Die 5km-Strecke war wegen des Unwetters am
Samstag notgedrungen etwas verkürzt worden, so waren nur noch kurz vor Zieleinlauf die Strohballen zu überwinden.